Lernprozesse für die Zukunft
24. November 2018 von Thomas Bebiolka
Ed Schein, der Großmeister der OrganisationsPsychologie, schreibt mit fast 90 Jahren seine Erfahrungen auf. Humble Consulting – die Kunst des vorurteilslosen Beratens… ist zwar keine korrekte Übersetzung – macht aber trotzdem deutlich worum es geht: Führungskräfte in Unternehmen werden zunehmend auf komplexe Zusammenhänge stossen, die sie nicht einfach mit alten Tools lösen können.
Zu lernen zu akzeptieren, dass es in Ordnung ist, nicht zu wissen was zu tun ist und das zuzugeben, ist keine Schwäche – es ist die kluge und intelligente Ausgangsbasis für etwas Neues.
Das System, d.h. deren Vertreter, kommt in einem Raum zusammen und beginnt einen schöpferischen Dialog – findet gemeinsam heraus, was der nächste Schritt, der nächste gemeinsame Weg ist.
Das dies nötig sein wird, werden nicht viele Führungskräfte und Unternehmen auf Anhieb erkennen. Empathie- und achtsamkeitsfokussierte Beratung kommt nur sehr langsam voran. Nicht-Wissen braucht eine klare Haltung und ethische Prinzipien. Es ist von großem Vorteil, wenn man seine Affekte kontrollieren und Frustration mit Humor gestalten kann.
Es gibt viele nützliche Methoden auf diesem Weg, mit denen wir experimentieren.
Theory U – da waren wir von Anfang an mit dabei. Ist ja letztendlich abendländische Philosophie – konkret Phänomenologie – in der Praxis. Ed Schein erwähnt Otto Scharmer und seinen Ansatz mit als Einzigen, der den Punkt des aufsteigenden „Neuen“ methodisch dadurch berühren kann.
Der Ansatz „Kollektive Achtsamkeit organisieren“ als Prävention-Training um resilliente Organisationen zu schaffen, lässt sich gut mit systemischen Konsensieren als Entscheidungsfindung kombinieren. Wir arbeiten daran, dass die Möglichkeiten in der Praxis zunehmen.
Ein paar Aussagen: gegen die Krankheit des Alters kann man nichts machen – Altern bedeutet, dem Abbau körperlicher Kräft bei der Arbeit zuzusehen – das Alter bring kaum erfreuliches – Alter ist Schicksal und kaum zu beeinflussen – u.v.m.
Am 02. Mai 2018 war es wieder soweit: der Erdenverbrauchstag. Laut Berechnungen der Organisation Global Foodprint kommt der Tag für die Zukunft immer früher im Jahr. Ist ja auch logisch, denn wir Deutschen verbrauchen jedes Jahr drei Erden. Hört sich verrückt an, nicht wahr?
Yesterday I was clever, so I wanted to change the World.
Theorie U in einem Satz:
Geschafft. Wir haben neue Termine anzubieten für unsere Resilienz Tage: 21 Stunden Prozess non stop! Wir machen bewusst keine klassischen Seminarzeiten mit Unterbrechungen im üblichen Modus.
Ja richtig. Am 18. Juni war der
rieben.
Was hat die Kunst des achtsamen Älterwerdens mit Bäumen und Spiral-Drehung zu tun?