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Thomas Bebiolka

Konsens- und Sinnorientiert…denn Lebensfreude ist oft harte Arbeit

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System. Konsensieren

16. Januar 2018 von Thomas Bebiolka

„Können wir damit leben?“

Systemisches Konsensieren als Entscheidungskultur für Projekte

Workshop,  10. – 11. März 2018 in Bonn

( weitere Termine für 2019 im Moment auf Anfrage )

In Projekten – seien es zivilgesellschaftliche Initiativen oder unternehmerische Vorhaben – müssen wir laufend Entscheidungen treffen. Wie schaffen wir es, alle zu beteiligen, ohne dass wir uns in endlosen Diskussionen erschöpfen? Wie kriegen wir die Balance hin zwischen Gründlichkeit und Effektivität? Wie vermeiden wir „VerliererInnen“ und „GewinnerInnen“ (= das typische Ergebnis knapper Abstimmungen)? Kurz: Wie werden unsere Entscheidungen tragfähig und so robust, dass sie sich nicht bei jeder neu auftauchenden Frage in Luft auflösen?

Systemisches Konsensieren (SK) ist eine wirksame Entscheidungsmethode, weil es die Pole der Nachhaltigkeit in die soziale Balance einbringt: SK ist sowohl partizipativ und respektvoll gegenüber der Meinungsvielfalt in der Gruppe als auch zielführend und effizient.

Und mehr als das: Weil wir uns darauf einlassen, einander zuzuhören, die Bedürfnisse und Bedenken der anderen einzubeziehen, statt sie für unser Vorhaben zu instrumentalisieren, können wir Kampfabstimmungen (und die Furcht davor) durch eine freundlichere und wirkungsvollere Kultur des gemeinsamen Denkens und Entscheidens ersetzen. Wenn ich erlebe, wie sich mit der Zeit meine innere Haltung zu den anderen in der Gruppe wandelt von dem Druck, maximale Zustimmung für mein Vorhaben zu bekommen, hin zu dem empathischen Interesse daran, dass die Bedenken der anderen gehört werden und sie schließlich damit leben können, was wir entscheiden – dann  komme ich in dieser neuen Kultur an.

 

Vorteile und nachhaltige Folgen der Methode:

Partizipativ – das Grundprinzip ist leicht zu verstehen – lebendige Vielfalt ist willkommen und wird nicht auf Ja/Nein verkürzt – Handlungsmöglichkeiten nehmen zu – Blockade-Risiko durch Veto oder Machtspielchen geht tendentiell gegen Null – strukturierte Lösungsfindung überzeugt die Intuitiven wie die Rationalisten – alle sind dabei und übernehmen Verantwortung für ihre Entscheidung.

Das Ergebnis: eine höhere Gruppen-Resilienz – die soziale Widerstandfähigkeit und Robustheit der Gruppe wächst, die Kommunikationskultur reift. SK wird so auch zu einem zentralen Baustein von Konflikt-Prävention.

 

Inhalte des Workshops

Einführung ins SK-Prinzip – grundlegende Ideen + Haltung zeigen, Vertrauen entwickeln, Arbeit mit Emotionen

Lust auf Sprache: kreative Kommunikation und was das mit uns machen kann

Philosophische Reflexion und Expressives Schreiben

Strukturierte Lösungsfindung in sechs Schritten oder zwölf Schritten

Die Null-Lösung und andere psychologische Selbstreinigungseffekte

Die Schönheit des Berechnens von Widerstandswerten

Wenn`s schnell gehen muss: Vereinfachtes Konsensieren  – Aufgabe für Hände

Arbeit an konkreten – mitgebrachten – Konflikten

Gruppen- Resilienz

Euer Moderatoren

Thomas Bebiolka M.A., Philosoph, Psychologe –  Mediator, Coach mit über 20 Jahren Erfahrung, Geschäftsführer von Zukunftspioniere GbR, lebt seid 9 Jahren in einem Mehrgenerationen Wohnprojekt als selbstverwaltete Genossenschaft, Mitglied des Aufsichtsrats… Resilienzforscher

 

 

Kathleen Battke M.A., Sprachwissenschaftlerin, Autorin, Biografin, Mitinhaberin der Zukunftspioniere GbR, ZEN Peacemaker Community

 

 

 

 

 

 

 

Lebendige, energetisierende Methoden

u.a. fachliche Impuls-Inputs, Dialog-Arbeit und agiler Austausch, Fishbowl, Kreisgespräch, Storytelling und alles mit Humor…Lernen durch Erleben

 

Für Wen

Für diesen Workshop entscheiden wir uns ganz bewusst für Diversität: Projekte des Wandels ( z.B.Wohnprojekte ), Teams, Zivilgesellschaftliche Initiativen, um die Vielfalt unterschiedlicher Haltungen und Interessen für die konsensorientierte Arbeit fruchtbar zu machen.

 

Termin

10. – 11. März 2018 ( Termine offene Ausschreibungen 2019 auf Anfrage )

 jeweils von 10 – 17 Uhr

Ort

Gemeinschaftsräume der Amaryllis eG, 53229 Bonn, Dorothea Erxleben Weg 28

 

Preis

350.- € pro Person für zwei Tage ( incl. MWST ) für zivilgesellschaftliche Initiativen

Im Preis sind Raumkosten, Material, lecker Bio-Mittagessen, Kaffee, Obst  enthalten.

Anmeldung ab sofort möglich. Mit der Anmeldebestätigung bekommen Sie die Bankdaten für Ihre Vorab-Überweisung zugeschickt. Mit dem Zahlungseingang wird Ihre Anmeldung verbindlich.

P.S.: Honorar-Sätze für Unternehmen richten sich nach Gruppengröße und Aufgabenstellung!

 

 

 

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  • zukunftspioniere.com

    Mitgefühl braucht die Genauigkeit und Schönheit der Sprache…das Bemühen um den Anderen in der eigenen Begründung.
    Denn mangelndes Selbstmitgefühl ist die Volkskrankheit einer traumatisierten Nation.

    Co-Kreativ

    HerzHirnÖffner. Verdichtete Auszeiten für Mitmenschen

    6. – 9.02. 2018 Benediktushof: Resilienz für Kriegsenkel in Führungsverantwortung

    Resilienz Training / 21 Stunden LebensZeit:

    leben.schreiben: Wortlabor der Zukunftspioniere

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Übersetzung von Fabian Künzel